Mein E-Hubschrauber Heaven:

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Meine Technik:

Fernsteuerung:

Ich benutzte die MC-14 von Graupner. Die Rotordrehzahl steuere ich mit einem Schieberegler. Er ist unten in der Mitte zu sehen. Ich habe den statischen Mischer zur Heckrotorbeimischung auf 50% gesetzt. Das Senderpult ist übrigens ein Eigenbau.

Akku:

Für mich kommt nur der Sanyo RC 2000 in frage, da ich schon öfter Probleme mit billigen Akkus hatte. Zur Zeit habe ich 2 Akkupacks mit jeweils 8 Zellen, für mich reicht die Performance des Heavens mit 8 Zellen völlig aus. Die beiden Akkupacks habe ich selbst mit Anschlüssen versehen.

Ladegerät:

Ich habe 2 Ladegeräte, eines für zuhause und eines mit einem 12 Volt Anschluß um es an einer Autobatterie zu betreiben. Beide Ladegeräte haben eine automatische Abschaltung und eine Erhaltungsladung. Das stationäre Ladegerät kann aber zusätzlich noch die Kapazität eines Akkupacks messen und ihn bei Bedarf wieder auffrischen.
 

Montagefotos:

1.

Grundgerüst


2.

Elektronik eingebaut


Flugtests:

1.

Rotorblätter

Heute habe ich die Rotorblätter montiert und ausgewuchtet. Ich habe auch schon einen Laufruhetest gemacht und dabei festgestellt das der ganze Hubschrauber vibriert wenn sie hochlaufen. Nach dem Auswuchten waren diese störungen aber beseitigt.

2.

Der erste Hüpfer!

Dies ist die Testkonfiguration für den ersten Hüpfer damit der Heli nicht kippen kann. Es war eigentlich nur ein Test ob die Steuerung richtig funktioniert.

Realvideo: wie das Foto(56k)
Realvideo: Nahaufnahme der Kufen

3.

Kontrolliert auf dem Boden Umherrutschen

Ich habe heute versucht mit dem Hubschrauber zu fliegen. Leider war der Akku den ich bis heute verwendet habe nicht gut genug, so dass der Hubschrauber nur am Boden rumgerutscht ist. Ich konnte aber schon versuchen ihn zu drehen und ihn in eine bestimmte Richtung rutschen zu lassen.
Realvideo:schlechter Akku

4.

Erster echter "Flug"

Heute ist der neue Akku angekommen. Ich habe ihn dann gleich geladen und ausprobiert: Der Hubschrauber hat jetzt viel mehr Kraft und kommt ohne Probleme vom Boden weg. Ich habe ungefähr 20 Minuten probieren können dann war der Akku leer und es war auch zu dunkel zum Fliegen. Bei meinen ersten Flugversuchen habe ich bemerkt das das schwierigste die Hecksteuerung ist. Ich habe zwar einen Kreisel eingebaut aber der kann anscheinend nicht alle Bewegungen stabilisieren. Mein längster Flug dauerte ca. 7 Sekunden und war in etwa 30 cm Höhe. Leider hatte ich den Camcorder nicht dabei, deshalb gibt es kein Video.

5.

Ich kann langsam den Heckrotor kontrollieren!

Heute konnte ich fast 2 Akkuladungen lang trainiren. Dabei habe ich viel mit dem Heckrotor rumprobiert. Ich fliege übrigens meistens an einem Flugplatz der eigentlich für große Flugzeuge ist. Wenn der Flugbetrieb der großen eingestellt ist kann ich mit meinem Hubschrauber probieren. Ich habe dabei meistens so ungefähr 5 Zuschauer, aber durch die lasse ich mich nicht stören.
Realvideo: Echter Flug

6.

Meine Flüge werden länger

Ich habe heute 3 Akkuladungen leer geflogen. Meine Flüge werden immer länger, zeitlich und räumlich! Mein längster Flug hat fast 20 Sekunden gedauert. Mein weitester Flug war eigentlich unfreiwillig etwa 200 Meter lang. Der kleine Hubschrauber war dann so weit weg das ich nicht mehr erkennen konnte ob er sich vorwärts bewegt oder ob er still steht. Ich habe dann einfach so lange Pitch rausgenommen bis er langsam nach unten ging.  Ich musste das Pitch bis zum unteren Anschlag wegnehmen! Bei einer etwas härteren Landung hat der Heckrotor gestoppt und dabei 4 Zähne des Hauptzahnrades beschädigt. Der Schaden ist aber so gering das ich kein neues Zahnrad brauche. Ein schon etwas erfahrener Modellhubschrauberpilot hat sich den Hubaschrauber angeschaut und mir ein paar Tips gegeben was ich noch verbessern kann.

7.

Rekord! Erster Flug länger als eine Minute!

Ich habe es heute geschafft länger als eine Minute zu fliegen. Der Hubschrauber war genau 1 Minute und 14 Sekunden in der Luft! Ich konnte ihn bei diesem Flug relativ gut auf einem Punkt halten, er ist nur beim Start und bei der Landung ca. 3 Meter ausgebrochen. Ich habe mir ein Neues Ladegerät gekauft das man an einer 12 Volt Batterie betreiben kann. Deshalb konnte ich heute fast 2 Akkuladunen Leerfliegen obwohl es schon ziemlich spät war. Nach der ersten Akkuladung hatte ich zeit bis der Akku wieder aufgeladen war. In dieser Zeit habe ich den Hubschrauber mal genau untersucht auf eventuelle Schäden. Ich stellte dabei nur fest das eine Hülse zur Heckrotorsteuerung locker geworden. Dadurch hatte die Steuerung des Heckrotors sehr viel Spiel. Als Ich dieses überflüssige Spiel beseitigt hatte bemerkte ich bei der zweiten Akkuladung das der Heckrotor jetzt viel genauer zu steuern ist. Leider auch etwas schneller.

8.

Flüge über 2 Minuten!

Heute habe ich 2 Flüge mit einer Länge von jeweils 2 Minuten und 30 Sekunden gemacht. Als nächstes versuche ich einen ganzen Akku durchzuschweben. Als der Hubschrauber beim Versuch des Schwebens mal etwas schneller nach vorne geflogen ist habe ich bemerkt wie schwierig der Vorwärtsflug ist. Er hat teilweise sehr seltsame Kurven gemacht als ich ihn wieder zurückfliegen wollte, also habe ich ihn da gelassen und bin bei der neuen Position weitergeschwebt. Vielleicht kann ich bald mein riesiges Landegestell gegen ein kleineres austauschen, ich kann jetzt schon gut genug fliegen. Ich werde auch bald die Verkleidung für den Hubschrauber fertigmachen, er sieht damit einfach besser aus.

9.

Verkleidung montiert:

Heute habe ich die Verkleidung des Hubschraubers montiert. Er ist damit aber anscheindend schwieriger zu fliegen als ohne. Ich habe für spätere Versuche die Styroporklötze, die an den Enden des Landegestells sind, abgenommen. Der Heaven ist damit viel schneller und exakter mit dem Heckrotor zu steuern, man muss aber noch besser aufpassen und noch schneller reagieren damit er sich nicht wegdreht während des Schwebens. Am Heckrotor kann man auch erkennen das ich öfter auf einer Wiese mit hohem Gras gebübt habe.

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